SCHWEINE (Frischfleisch) 
Am Markt für Schlachtsauen bleibt es bei einer ausgeglichenen Lage, so dass in der neuen Schlachtwoche von unveränderten Preisen gesprochen wird.
Ausblick 
Der Markt scheint weiterhin ausgeglichen zu sein und es wird weiterhin mit stabilen Preisen gerechnet. (Quelle: vezg.de)

FERKEL (Frischfleisch) 
Am deutschen Ferkelmarkt findet das verfügbare Angebot zügiger und vollständig seine Käufer. Die Preise entwickeln sich in der laufenden 45. Kalenderwoche stabil.
Ausblick 
Der Markt scheint weiterhin stabil zu bleiben, mit genügend Käufern, sowie einem stabilen Preis. (Quelle: vezg.de)

RINDER (Frischfleisch) 
Infolge des fortgesetzt umfangreichen Angebotes weiblicher Gattungen wurden insbesondere Schlachtkühe zu Wochenbeginn erneut schwächer bewertet, während sich die Jungbullenpreise fortgesetzt stabil entwickelten.
Ausblick 
Die Preise für Schlachtkühe könnten weiterhin schwächer bleiben, während Jungbullenpreise voraussichtlich stabil bleiben. (Quelle: top agrar)

GEFLÜGEL
Das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) geht davon aus, dass bundesweit innerhalb kürzester Zeit bereits über 400.000 Nutztiere - darunter Legehennen, Puten und Enten – aufgrund von Vogelgrippe-Ausbrüchen getötet und entsorgt werden mussten.
Import-Beschränkungen: Die European Commission hat u.a. für bestimmte Länder-Zonen den Import von frischem Geflügelfleisch und Geflügelprodukten gesperrt bzw. herausfordernde Bedingungen eingeführt. Beispiel: Aus Argentinien wurden Frischgeflügel-Exporte in die EU gestoppt wegen HPAI-Ausbruch.
Export-Chancen: Gleichzeitig werden Märkte wieder geöffnet, sobald ein Land als „frei von HPAI“ oder mit kontrollierten Bedingungen anerkannt wird. Beispiel: Brasilien bekam von der EU die Zulassung zurück für Geflügel-Exporte nach einem Ausbruch.
Preisdruck & Versorgung: In Deutschland steigt laut Meldungen die Verbraucherrisiko- und Preisproblematik–Preise werden auch für weitere Verwandte Produkte wie Eier deutlich steigen. Durch die Vogelgrippe Auswirkungen wirken drastische Preiserhöhungenbei Fleisch- und Wurstwaren im Bereich Pute und Hähnchen. (Quelle: Agrarheute, gefluegelnews)

GETREIDE
Am Getreidemarkt wird von gestärktem Geschäft berichtet. Die Preismeldungen des lokalen Handels haben sich zur Vorwoche gefestigt, dennoch dürften vornehmlich Liquiditäts- und Platzbedarf die Erzeuger veranlassen sich jetzt von der Ware zu trennen. Abnehmer ist überwiegend die Futterindustrie, Mühlen sind nur für einzelne Chargen am Markt.
Ausblick
Es wird damit gerechnet, dass der Getreidemarkt sich weiterhin stärkt und festigt. (Quelle: lwk-rlp.de)

FUTTERMITTEL
Nach den kräftigen Kursgewinnen im internationalen Sojakomplex in der Vorwoche, ziehen aktuell auch die Notierungen für Rapsschrot spürbar an. Nach den deutlichen Preissteigerungen ist die Nachfrage bei Konsum und Handel förmlich eingebrochen. Mischfutter und Zuckerschnitzel mit ruhigem Bedarfsgeschäft.
Ausblick 
Marktakteure erwarten eine Korrektur nach der überhitzten Handelswoche. (Quelle: lwk-rlp.de)

RAPSÖL
Aktueller Stand: Die Preise für Rapsöl steigen aufgrund fester Rohstoffnotierungen, jedoch bleibt die Kaufnachfrage gering, da Marktteilnehmer auf ihre gute Deckung setzen.
Ausblick
Die Preisentwicklung dürfte moderat bleiben, da das Kaufinteresse weiterhin zurückhaltend ist und die Verfügbarkeit auf vorderen Lieferpositionen wenig Preisdruck erzeugt. (Quelle: Proteinmarkt.de)

KARTOFFELN
Die heimische Speisekartoffelernte ist fast abgeschlossen. Das Angebot ist reichlich, und die Nachfrage bleibt stabil, während der Export nur begrenzte Möglichkeiten bietet. Die Erzeugerpreise sind unverändert.
Ausblick 
Die Marktlage dürfte stabil bleiben, mit gleichbleibender Nachfrage im Inland und begrenzten Exportchancen. Preistrends werden voraussichtlich auf dem aktuellen Niveau verharren. (Quelle: Bauernzeitung.at)

EIER
Die Vogelgrippe dominiert den Markt mit täglichen Neubefunden, Räumungen und hoher Belastung für Halter. Hohe Eiernachfrage trifft auf knappes Angebot, Preise steigen drastisch.
Ausblick
Die Stallpflicht in vielen Kreisen dämmt die Ausbreitung ein, Unsicherheit bleibt. Vorweihnachtsnachfrage treibt Preise bei anhaltenden Engpässen weiter deutlich hoch. (Quelle: Weser Ems)

MILCH
Spotmilch:
 Gleichbleibendes Niveau, kaum Veränderungen
Milchfett: Der Milchfett Markt sinkt preislich weiterhin
Eiweißmarkt: Nachfrage verhalten, Preise sinken
Magermilchpulver: Etwas belebt, dennoch verhalten, Preise sinken
Vollmilchpulver: Nachfrage verhalten, Preise sinken
Quelle: (Süddeutsche Butter- und Käse-Börse)

BUTTER
Die Butterpreise fallen weiterhin, was die Nachfrage seitens der Verbraucher stark anheizt. Gleichzeitig sinken die Milchpreise für Landwirte, da der Rohstoffwert der Milch stark zurückgeht und Molkereien die Auszahlungspreise senken.
Ausblick
Die anhaltend niedrigen Butterpreise könnten langfristig die Margen der Molkereien belasten. Milchbauern müssen sich auf weitere Preisabschläge einstellen, da ein weiterer Rückgang der Auszahlungspreise erwartet wird. (Quelle: Süddeutsche Butter- und Käse-Börse)

KÄSE 
Die Nachfrage nach Emmentaler und Viereckhartkäse bleibt stabil, während Schnittkäse durch Preisrückgänge belastet ist. Der Absatz, besonders im Foodservice und Export, zeigt sich jedoch positiv.
Ausblick
Preisschwankungen könnten durch saisonale Trends und eine mögliche Stabilisierung des Blockbuttermarkts beeinflusst werden. Der Winter könnte die Nachfrage nach bestimmten Käsesorten anheizen. (Quelle: Süddeutsche Butter- und Käse-Börse)