SCHWEINE
Vonseiten der Mäster wird über einen durchweg ausgeglichenen Schlachtschweinemarkt berichtet. Kurz vor Ostern wurden die Tiere zügig abgeliefert, aktuell lassen sich die vorhandenen Mengen problemlos absetzen. Engpässe gibt es dabei aber ebenfalls nicht mehr. Die nachgelagerten Stufen klagen dagegen über den Fleischmarkt, denn die erhofften Impulse durch Ostern sind nicht eingetreten. Dennoch gibt es kaum Diskussionen über den Preis. Quelle: top agrar vom 25.03.2024

FERKEL
Die verfügbaren Stückzahlen fallen im deutschen Ferkelhandel insgesamt überschaubar aus. Die Nachfrage wird überwiegend als lebhaft eingestuft. Die Versorgungslage wird allerdings nicht mehr so knapp wie in den Vorwochen beschrieben. Durch die anhaltend stabilen Preise bei den Schlachtschweinen fehlen Impulse für einen Preisanstieg. Nach Einschätzung einiger Teilnehmer dürfte nach Ostern eine höhere Tendenz möglich sein. Quelle: top agrar vom 25.03.2024

KÄLBER
Am Markt für schwarzbunte Nutzkälber wurde zuletzt von einem rückläufigen Angebot berichtet. Die Nachfrage entwickelt sich regional unterschiedlich. Teilweise wird das Kaufinteresse als lebhaft beschrieben, gebietsweise ist die Nachfrage aber noch immer verhalten. Im deutschen Mittel entwickelten sich die Preise dennoch leicht höher. Besonders für schwere Kälber können Aufgelder erzielt werden. Quelle: top agrar vom 25.03.2024

PUTE (Frischfleisch)
Putenfilet profitiert üblicherweise von der Spargelsaison. In diesem Jahr liegt das Osterfest aber zu früh, um mit dem Angebot heimischen Spargels zusammen zu treffen. Dennoch zeigt die Nachfragekurve für Putenbrust nach oben. Weitere Veränderungen der Großhandelspreise für frische Putenteile wurden in der 12. Kalenderwoche nicht bekannt. Der Importdruck aus Polen gab zuletzt nach. Quelle: Marktinfo Eier & Geflügel vom 25.03.2024

HÄHNCHEN (Frischfleisch) 
Marinierte Teilstücke von Hähnchen finden sich nun auch bei den Discountern. Aktionspreise fördern den Absatz, auch wenn die Artikel statt auf dem Grill noch eher in den Pfannen landen. Auch ganze Hähnchenschlachtkörper mit Maisfütterung fanden wieder Beachtung. Die jüngsten Anhebungen der Schlachtereiabgabepreise hatten am Hähnchenmarkt Bestand. Quelle: Marktinfo Eier & Geflügel vom 25.03.2024

GETREIDE
Mit den Getreidepreisen – mit Ausnahme für Roggen, Hafer und Braugerste – geht es weiter nach oben. Einige Erzeuger verkaufen Teilmengen ihrer reichlichen Restmengen, andere spekulieren auf anhaltend hohe Kurse. Die aufnehmende Hand und die Verarbeiter zeigen eher eine abwehrende Haltung. Auf mehr Interesse stößt die kommende Ernte, insbesondere für Produkte, deren Vorkontraktpreise höher liegen als für prompte Ware. Quelle: top agrar vom 25.03.2024

FUTTERMITTEL
Das Rapsschrotangebot ist nach wie vor knapp und kann, insbesondere auf vorderen Lieferpositionen, die Nachfrage nicht decken. Hinzu kommt die Diskussion um die Einführung von Zöllen auf Raps und deren Nachprodukte aus Russland und Belarus, welche die Preissituation deutlich verschärft. Für konventionelles Sojaschrot öffnen indes zeitweise feste Rohstoffnotierungen den Preisspielraum nach oben. Quelle: top agrar 25.03.2024

RAPS
Das alterntige Angebot stößt kaum noch auf Kaufinteresse, denn die deutschen Mühlen sind versorgt, sie fokussieren sich auf Lieferungen ex Ernte. Während die Erzeuger für Raps der kommenden Ernte noch etwas mehr geboten bekommen als für prompte Ware, auch die Kurse in Paris notieren höher, zeichnet sich auf der Großhandelsstufe ein deutlicher Preisrückgang ab. Quelle: top agrar 25.03.2024

KARTOFFELN
Noch verläuft der Speisekartoffelabsatz in ruhigen Bahnen, damit dürfte aber im Laufe der Woche angesichts der bevorstehenden Osterfeiertage Schluss sein. Zusätzliche Impulse dürften Sonderaktionen im Lebensmitteleinzelhandel liefern. Auf der Angebotsseite ist der Markt ruhig. Die Nachfrage kann aus den Lagern bedient werden. Auch Frühkartoffeln sind bei den Importeuren genügend vorrätig, um jedweden Bedarf zunächst zu decken. Am Markt für Verarbeitungskartoffeln hat sich wenig getan. Die Preise halten nach wie vor ihr hohes Niveau. Quelle: top agrar 25.03.2024

MILCH
Die Milchanlieferung in Deutschland übertraf Mitte März erstmals in diesem Jahr die Vorjahreslinie, nachdem sich die beiden Kurven in den vorherigen Wochen weiter angenähert hatten. Die Nachfrage nach Magermilchpulver verläuft nach wie vor ruhig. Der Markt für Vollmilchpulver präsentiert sich weitestgehend ausgeglichen und bei Molkenpulver in Lebensmittelqualität belebt sich die Nachfrage leicht. Quelle: top agrar 25.03.2024

BUTTER 
Das bevorstehende Osterfest beflügelt den Buttermarkt bei den 250 g-Päckchen. Von einer sehr guten Nachfrage kann man bis Ende März sprechen. Nach den Feiertagen geht man von einer leichten Beruhigung aus, die aber nicht so lange anhalten dürfte. Es stehe die Spargelsaison bevor. Im Bereich Blockbutter 25 kg haben wir eine gute Meldemenge mit einem ähnlichen Preisniveau verzeichnen können. Einige Kunden scheinen noch kurz gedeckt zu sein, so dass hier noch Nachholbedarf besteht. Dies führt zu preislichen Diskussionen. Anscheinend wird von einigen Herstellern schon mit der Einlagerung von Blockbutter begonnen. Es bestätigt sich auch in dieser Woche, dass sich der Markt ziemlich nah an der Preisschwelle befindet, an welcher sich die Marktbeteiligten für oder gegen ein Geschäft entscheiden. Quelle: Butter- und Käsebörse vom 27.03.2024

SCHNITTKÄSE
Das Schnittkäsegeschäft läuft vor Ostern sehr gut. Der Lebensmitteleinzelhandel hat nochmals zusätzliche Mengen vor den Feiertagen geordert. Dies stellt die Hersteller nicht nur logistisch, sondern auch hinsichtlich der Bestandssituation vor Herausforderungen. Der Food-Service hat sich in den Abrufen etwas belebt. Die Industriekunden ordern die Ware im Rahmen der geplanten Mengen. Südeuropa bestellt jetzt auch in größeren Partien wegen der angelaufenen Urlaubssaison. Quelle: Butter- und Käsebörse vom 27.03.2024