SCHWEINE
Relativ ausgeglichen stellen sich die Marktverhältnisse im Handel mit Schlachtschweinen dar. Die angebotenen Stückzahlen passen zu der leicht gestiegenen Nachfrage. Allerdings kommen aus der Schlachtbranche von einigen Unternehmen weiter Klagen über die geringen Gewinnmöglichkeiten. Quelle: top agrar vom 26.08.2024

FERKEL
Als insgesamt ausgewogener wird die Marktlage im Ferkelhandel beschrieben. Die angebotenen Stückzahlen werden als durchschnittlich bewertet. Auf der Nachfrageseite wird von einem stetigen Interesse berichtet. Dabei sind freie Partien weiter problematisch in der Vermarktung. Ansonsten gestaltet sich der Verkauf ohne größere Probleme. Quelle: top agrar vom 26.08.2024

KÄLBER
Für die Jahreszeit üblich fällt das Kaufinteresse an schwarzbunten Nutzkälbern größtenteils verhalten aus. Innerhalb Deutschlands wird der Handel durch die Blauzungenkrankheit kaum behindert. Da die Schlachttermine zur jetzigen Einstallung keine hohen Erlöse erwarten lassen, wird von der Mästerseite auf weitere Preisnachlässe gedrängt. Nutzkälber mit leichten Gewichten und geringem Wachstumspotenzial können nur mit Abschlägen vermarktet werden. Quelle: top agrar vom 26.08.2024

PUTE (Frischfleisch)
Zurzeit findet die laufende Produktion am Putenmarkt rege Abnehmer. Die jüngsten Anhebungen der Brustfleischpreise am Bulk-Markt hatten Bestand. Die Preise bei Lieferungen an den Lebensmitteleinzelhandel blieben weiterhin stabil. Quelle: Marktinfo Eier & Geflügel vom 26.08.2024

HÄHNCHEN (Frischfleisch) 
Der Absatz frischer Hähnchenteile blieb rege und übertraf teilweise das Vorjahresvolumen. Weitere Preisveränderungen für lose gehandelte Artikel wurden in der 34. Kalenderwoche nicht bekannt. Auf Ladenstufe wurden neben Filetprodukten auch Schenkel und ganze Hähnchenschlachtkörper beworben. Quelle: Marktinfo Eier & Geflügel vom 26.08.2024

GETREIDE
Auf der Großhandelsstufe beleben sich die Umsätze für Futtergetreide mehr als für Brotgetreide. Davon ist auf der Erzeugerstufe noch nicht viel zu spüren. Noch sind die Preisvorstellungen zu weit auseinander, um Umsätze zu generieren. Im Norden Deutschlands neigt sich die Ernte dem Ende entgegen. Auch dort enttäuschen die Menge und die Qualität, die Aufschläge für A-Weizen werden angehoben. Quelle: top agrar vom 26.08.2024

FUTTERMITTEL
Am heimischen Rapsschrotmarkt haben die Preise in der zurückliegenden Woche erneut nachgegeben. Sojaschrot scheint dagegen nach den deutlichen Preisabschlägen der zurückliegenden Wochen den Boden gefunden zu haben und dreht preislich ins Plus. Die Nachfrage bleibt begrenzt. Kontrakte zur Lieferung ab Januar 2025 werden nur äußerst verhalten abgeschlossen, in der Hoffnung auf Preiszugeständnisse im weiteren Verlauf des Jahres. 
Quelle: top agrar 26.08.2024

RAPS
Raps wird wenig gehandelt, den Geboten mangelt es an Zugkraft. Aber auf der Großhandelsstufe werden für Partien zur Deckung kurzfristiger Bedarfsspitzen bereits Aufgelder gewährt. Die Versorgung der Ölmühlen ist vorerst gut, Lücken gibt es in der zweiten Wirtschaftsjahreshälfte. Auf diesen Terminen will sich preislich jedoch noch niemand festlegen. Das Angebot dürfte überschaubar bis knapp sein, aber das spiegeln die Preise derzeit nicht wieder. Quelle: top agrar 26.08.2024

KARTOFFELN
Die Situation auf dem deutschen Speisekartoffelmarkt ist unverändert: Die Rodungen schreiten voran und wer kann, lagert die Knollen angesichts der geringen Nachfrage ein. Durch die frühe Abreife vieler Schläge ist das Angebot teilweise größer als in anderen Jahren. In den Bundesländern, in denen die Sommerferien vorbei sind oder zu Ende gehen, wird auf Absatzimpulse gehofft. Am freien Markt für Verarbeitungskartoffeln ist die Nachfrage zum Erliegen gekommen. Die Fabriken beschränken sich vorrangig auf die Abwicklung von Verträgen. Quelle: top agrar 26.08.2024

MILCH
Mitte August hat sich der saisonale Rückgang des Rohstoffaufkommens in Deutschland fortgesetzt. Die Abnahmerate hat sich dabei infolge der hochsommerlichen Temperaturen weiter verstärkt. An den Pulvermärkten wirkt sich nach wie vor die Ferienzeit aus, wenn gleich sich die Nachfrage am Binnenmarkt leicht belebt. Quelle: top agrar 26.08.2024

BUTTER 
Bei abgepackter Ware gab es eine größere Meldemenge wie in der Vorwoche. In einigen Bundesländern hat die Schule wieder begonnen. Die Preisverhandlungen mit gestiegenen Preisforderungen sind am Laufen. Die Fetteinheit hat die 10er Marke durchbrochen. Es ist gerade schwierig, auf dem notierten Niveau frische Blockbutter zu produzieren, da die Sahnepreise immer noch steigen. Das heutige Angebot kann schon obsolet für den kommenden Tag sein, da die Rohstoffpreise schon wieder gestiegen sind. Quelle: Butter- und Käsebörse vom 28.08.2024

SCHNITTKÄSE 
Steigende Rohstoffkosten und sinkende Inhaltsstoffe stellen die Schnittkäsehersteller vor Herausforderungen. Dies führt zu verstärkten Preisdiskussionen. Der Lebensmitteleinzelhandel und die Industrie ordern im normalen Rahmen. Der Food-Service wird als stabil beschrieben. Die Lieferungen nach Südeuropa laufen wie bisher. Im Drittland werden weiter Preisdiskussionen geführt. Die sinkenden Anlieferungsmengen und die niedrigen Inhaltsstoffe führen zu einer niedrigeren Käseproduktion. Zusätzliche Aufträge können nicht mehr angenommen werden. Quelle: Butter- und Käsebörse vom 28.08.2024