SCHWEINE
Im März 2025 zeigte sich der Schweinefleischmarkt leicht erholt. Die Nachfrage zog zum Monatsende spürbar an, was mit dem Start der Grillsaison und einer Belebung im Lebensmittelsektor zusammenhängt. Für April wird ein stabiler bis leicht anziehender Markt erwartet, gestützt durch anhaltende Frühlingsnachfrage. Gleichzeitig bleibt das Angebot begrenzt, was den Markt zusätzlich stützt. (Quelle: AMI, KW 12/2025)

FERKEL
Im März 2025 legten die Ferkelpreise spürbar zu. Der Preisanstieg wurde vor allem durch eine steigende Nachfrage der Mäster und das insgesamt knappe Angebot an Ferkeln getragen. Für April wird eine stabile bis festere Marktentwicklung erwartet. Die anhaltend hohe Nachfrage trifft weiterhin auf ein begrenztes Ferkelangebot, was die Lage zusätzlich stützen dürfte. (Quelle: agrarheute, KW 12/2025)

KÄLBER
Im März 2025 zeigte sich der Kalbfleischmarkt weitgehend ausgeglichen. Die Nachfrage war zwar verhalten, traf aber auf ein begrenztes Angebot, wodurch sich der Markt stabil präsentierte. Auch im April wird mit einer eher ruhigen Marktentwicklung gerechnet. Aufgrund der weiterhin überschaubaren Mengen an verfügbaren Kälbern ist kaum mit größeren Ausschlägen zu rechnen. (Quelle: AMI, KW 12/2025)

PUTE
Die Nachfrage nach frischem Putenfleisch blieb im März verhalten. Die Abgabemengen im Handel waren insgesamt rückläufig, was zu einem ruhigen Marktverlauf führte. Im April könnte sich die Nachfrage leicht erholen, insbesondere durch das bevorstehende Osterfest. Dennoch bleibt die Lage von Zurückhaltung auf Handelsseite geprägt. (Quelle: AMI, KW 12/2025)

RINDFLEISCH
Im März zog die Nachfrage nach Jungbullen spürbar an. Besonders aus der Verarbeitung kam vermehrt Interesse, wodurch sich die Marktlage für männliche Tiere festigte. Es kam zu einer deutlichen Preissteigerung bei Schlachtrindern – europaweit wurden neue Rekordwerte überschritten. Getrieben wurde dieser Anstieg durch die stark verknappte weltweite Versorgungslage sowie durch Unsicherheiten infolge Ausbrüche der Maul- und Klauenseuche in Grenzregionen, die zu zusätzlichen Marktverwerfungen führten. Die Preisrallye dürfte sich im April fortsetzen, da das Angebot an Schlachtrindern europa- und weltweit außergewöhnlich knapp ist. Laut DCA Market Intelligence ist ein Ende des Anstiegs nicht absehbar – die Märkte reagieren auf eine Kombination aus Verknappung, stabiler Nachfrage und gestiegenen Produktionskosten. (Quelle: AMI, KW 12/2025, DCA Market)

HÄHNCHEN (Frischfleisch) 
Im März blieb die Nachfrage nach frischem Hähnchenfleisch insgesamt ruhig. Der Markt war ausgeglichen, da das Angebot in etwa der verhaltenen Nachfrage entsprach. Für April wird mit einer leicht belebteren Nachfrage gerechnet, unter anderem durch Impulse rund um das Osterfest. Das Angebot dürfte flexibel bleiben und sich der Entwicklung anpassen. (Quelle: AMI, KW 12/2025)

EIER
Im März blieb die Nachfrage nach Eiern saisontypisch hoch, insbesondere durch die Osterzeit. Die Vermarktung verlief stabil, das Angebot reichte meist aus, um den Bedarf zu decken. Nach Ostern wird mit einem leichten Rückgang der Nachfrage gerechnet. Dennoch dürfte der Markt aufgrund guter Absatzwege und stabiler Versorgungslage insgesamt ausgeglichen bleiben. (Quelle: top agrar, KW 12/2025)

GETREIDE
Der Getreidemarkt zeigte sich im März überwiegend ruhig. Die Handelstätigkeit blieb verhalten, da viele Marktteilnehmer auf neue Impulse aus dem In- und Ausland warteten. Für April wird mit einer weiterhin ruhigen Marktphase gerechnet. Die Entwicklung der Vegetation und erste Aussichten auf die neue Ernte könnten jedoch wieder mehr Bewegung bringen. (Quelle: agrarheute, KW 12/2025) 

FUTTERMITTEL
Im März war der Futtermittelmarkt von wenig Dynamik geprägt. Die Nachfrage verlief auf niedrigem Niveau, während die Versorgungslage mit Rohwaren stabil blieb. Auch im April wird mit einem ruhigen Verlauf gerechnet. Steigende Temperaturen und beginnende Weideperioden könnten den Bedarf an Mischfutter zusätzlich dämpfen. (Quelle: top agrar, KW 12/2025)

RAPS
Die Rapspreise entwickelten sich im März uneinheitlich. Ausschlaggebend waren schwankende Vorgaben vom internationalen Ölsaatenmarkt sowie unterschiedliche Einschätzungen zur Verfügbarkeit. Für April wird mit einer zunehmenden Marktorientierung an der Entwicklung der neuen Ernte gerechnet. Wetterverlauf und globale Preissignale dürften eine größere Rolle spielen. (Quelle: agrarheute, KW 12/2025)

KARTOFFELN
Im März entspannte sich die Lage am Kartoffelmarkt leicht. Die Lagermengen gingen zurück, wodurch der Druck auf die Erzeugerpreise etwas nachließ. Für April wird mit einem weiteren Abbau der Lagerbestände gerechnet. Frühkartoffeln könnten zunehmend in den Fokus rücken, was den Markt zusätzlich belebt. (Quelle: AMI, KW 12/2025)

MILCH
Der Milchmarkt zeigte im März nur geringe Bewegung. Die Anlieferungsmengen stiegen saisontypisch leicht, während die Nachfrage nach Molkereiprodukten auf stabilem Niveau blieb. Im April wird mit einem weiteren Anstieg der Milchanlieferung gerechnet. Gleichzeitig bleibt der Absatz im Inland und in der Verarbeitung stabil, was für einen ausgeglichenen Markt spricht. (Quelle: AMI, KW 12/2025)

BUTTER
Der Buttermarkt zeigte im März kaum Veränderungen. Die Nachfrage im Lebensmitteleinzelhandel sowie in der Industrie blieb weitgehend konstant, das Angebot war ausreichend. Auch im April wird ein stabiler Markt erwartet. Größere Impulse sind derzeit weder auf Angebots- noch auf Nachfrageseite absehbar. (Quelle: AMI, KW 12/2025)

SCHNITTKÄSE 
Der Markt für Schnittkäse zeigte sich im März ruhig. Die Nachfrage blieb verhalten, war jedoch im Gleichgewicht mit dem verfügbaren Angebot, wodurch sich eine stabile Marktlage ergab. Für April wird eine ähnlich ausgeglichene Entwicklung erwartet. Die Absatzlage dürfte sich kaum verändern, solange weder saisonale Impulse noch Angebotsänderungen auftreten. (Quelle: AMI, KW 12/2025)